Rauch aktuell am Sonntag
Diplomaten werden abgezogen, alle Moskauer verlassen laut Spiegel Online nicht nur die Stadt, sondern gleich das Land. Ich weiß von einigen Leuten, die vor dem Gestank und dem Gift geflüchtet sind, und nun werde ich es ihnen gleichtun: Es geht ans Meer. Im Zweifelsfall immer ans Meer, da ist es gut.
Nachdem ich am Sonntag wieder ein bisschen bei Stimme war, sind Mitpraktikantin Franzi und ich auf den Roten Platz gefahren, um ein paar Tourifotos zu machen. Franzi hatte, anders als ich, heute großes Glück: In einer Apotheke hat sie für hundert Rubel und ein paar zerquetschte eine Zehnerpackung Atemschutzmasken erstanden.
Ich hatte aber das große Glück, dass Sie mir eine Maske geschenkt hat, sodass ich vom Untergrundkämpferinnenlook erstmal Abschied genommen habe. Die Maske ist allerdings nicht länger als zwei Stunden wirksam.
Wir also Tourifotos gemacht, dann nebenan ins GUM, aber da war’s auch total verqualmt. Also sind wir in ein Einkaufszentrum um die Ecke. Das war super klimatisiert, alles tipptopp. Wir haben jeden einzelnen Laden auf allen drei Etagen abgeklappert. Naja, fast. Und wir haben was gegessen. Ich habe mir zwei Trägerhemden gekauft und einen Rock, der mit einem Gummizug auf der Taille sitzt, ganz schick. Dreimal hatte ich in das Geschäft gehen müssen, bis ich mich überwinden konnte, die acht Euro auszugeben. Eigentlich war ich ja aufder Suche nach einer kurzen Hose. Jedenfalls hoffe ich jetzt, dass man den Rock auch so trägt, wie ich mir das denke. Sonst habe ich ihn viel zu klein gekauft.
Mit der Zeit, die wir im klimatisierten Kaufhaus verbracht haben, wurden langsam auch die Gedanken wieder klarer, und wir wurden viel fitter. Erstaunlich, wie sehr der Rauch lähmt. In einem kleinen Laden haben wir dann die geilsten Atemschutzmasken der Welt entdeckt: Ein fauchendes Leopardenmaul, mit Nase, gefährlichen Zähnen, geflecktem Fell und allem, was dazugehört.
Bei 190 Rubel (nicht ganz fünf Euro) haben wir nicht lange überlegt: So stylishe Atemmasken hat sonst keiner! Es sind ein paar Fotos entstanden, aber dann haben wir die Masken irgendwie verloren.
Die Sonne ist ein Punkt.
Weitere neue Fotos sind im Moskau-Ordner.
Nachdem ich am Sonntag wieder ein bisschen bei Stimme war, sind Mitpraktikantin Franzi und ich auf den Roten Platz gefahren, um ein paar Tourifotos zu machen. Franzi hatte, anders als ich, heute großes Glück: In einer Apotheke hat sie für hundert Rubel und ein paar zerquetschte eine Zehnerpackung Atemschutzmasken erstanden.
Ich hatte aber das große Glück, dass Sie mir eine Maske geschenkt hat, sodass ich vom Untergrundkämpferinnenlook erstmal Abschied genommen habe. Die Maske ist allerdings nicht länger als zwei Stunden wirksam.
Wir also Tourifotos gemacht, dann nebenan ins GUM, aber da war’s auch total verqualmt. Also sind wir in ein Einkaufszentrum um die Ecke. Das war super klimatisiert, alles tipptopp. Wir haben jeden einzelnen Laden auf allen drei Etagen abgeklappert. Naja, fast. Und wir haben was gegessen. Ich habe mir zwei Trägerhemden gekauft und einen Rock, der mit einem Gummizug auf der Taille sitzt, ganz schick. Dreimal hatte ich in das Geschäft gehen müssen, bis ich mich überwinden konnte, die acht Euro auszugeben. Eigentlich war ich ja aufder Suche nach einer kurzen Hose. Jedenfalls hoffe ich jetzt, dass man den Rock auch so trägt, wie ich mir das denke. Sonst habe ich ihn viel zu klein gekauft.
Mit der Zeit, die wir im klimatisierten Kaufhaus verbracht haben, wurden langsam auch die Gedanken wieder klarer, und wir wurden viel fitter. Erstaunlich, wie sehr der Rauch lähmt. In einem kleinen Laden haben wir dann die geilsten Atemschutzmasken der Welt entdeckt: Ein fauchendes Leopardenmaul, mit Nase, gefährlichen Zähnen, geflecktem Fell und allem, was dazugehört.
Bei 190 Rubel (nicht ganz fünf Euro) haben wir nicht lange überlegt: So stylishe Atemmasken hat sonst keiner! Es sind ein paar Fotos entstanden, aber dann haben wir die Masken irgendwie verloren.
Die Sonne ist ein Punkt.
Weitere neue Fotos sind im Moskau-Ordner.
auswaerts - 9. Aug, 07:54